Ich bin ein Hund. Soviel ist schon mal klar. Aber was für einer bin ich denn? Beim Ausgehen habe ich die Gespräche von Frau-/Herrchen mit anderen Zweibeinern belauscht. Sie meinten, ich sei Freitag, ein Schafpudel.
Autor: Thomas
Es mag vielleicht der Eindruck entstanden sein, ich wolle nicht mit dem Auto fahren. Aber willst Du wie ein Gepäckstück im Kofferaum gammeln, vor allem ohne jegliches Betütteln? Siehste.
Da bestellt Frauchen für ihr Auto einen Schutz für die Rücksitze. Warum eigentlich? Werde ich ihr zu schmutzig, wenn ich auf der Hundewiese meine Kumpels treffe? Egal. Mit der Verpackung habe ich schon jetzt meinen Spaß. Die hätte Frauchen eigentlich auch ins Auto legen können – sie steht aber halt auf schick.
Heute habe ich wieder so einiges erlebt (ich persönlich glaube ja, weil ich ein wenig frech war). Das mit der Treppe zum Beispiel. Aber hej: Welpenschutz ;). Ähem. Dafür habe ich es heute geschafft, nur einen klitzekleinen Tropfen auf den Fußabstreifer zu pinkeln – der Rest: Alles draußen!
Steht Ihr auch so auf Nagen? Jaja, meine Herrchen auch nicht. Eigentlich finde ich die beiden zum Anbeissen – nur heute war es Ihnen wohl zu viel. Ich freue mich immer so beim Spielen, und dann packe ich voller Überschwang ein BISSchen zu.
Die Fahrt gestern war ganz entspannt. Klar, am Anfang war ich noch traurig, aber irgendwie war ich auch neugierig. Als dann ein paar Bodenwellen kamen, wurde mir übel. Gut, dass im Auto ein Hundekissen war, in das ich mich übergeben konnte. Meine neuen Herrchen waren ganz angetan, dass ich dafür nicht die Rücksitzbank genutzt habe.